Union will Druck auf Nordkorea aufrechterhalten
Union will Druck auf Nordkorea aufrechterhalten - Politik in Berlin
Mit dem zweiten Treffen binnen acht Monaten sei Trump ein hohes Risiko eingegangen, fügte der CDU-Politiker hinzu. "Schon jetzt hat er Machthaber Kim Jong-un stark aufgewertet, ohne dass dieser erkennbare Gegenleistungen erbracht hat." Man könne nur hoffen, dass die Verhandlungsteams beider Seiten "deutlich gründlichere Vorarbeit leisten", bevor es zu einer neuerlichen Begegnung komme. Das Gipfeltreffen von Trump und Kim in Hanoi war am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) ohne die Unterzeichnung einer vorher angekündigten gemeinsamen Erklärung zu Ende gegangen. Auch ein Mittagessen der beiden Verhandlungsparteien war abgesagt worden. Nach Angaben des US-Präsidenten lag der Streitpunkt vor allem bei den Sanktionen gegen Nordkorea. Kim wollte demnach den vollständigen Abbau. Dazu sei man aber nicht bereit gewesen, so Trump.
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