Seehofer sieht „religiöse Einrichtungen“ als mögliche Terrorziele
Seehofer sieht „religiöse Einrichtungen“ als mögliche Terrorziele - Politik in Berlin
Bei akutem Bedarf würden auch Moscheen mit erhöhtem Personalaufwand geschützt. "Die Polizeibehörden der Länder beraten gefährdete Einrichtungen, wo nötig und gewünscht, und führen mit großem personellem Aufwand den Objektschutz und bei einer Erfordernis auch Personenschutzmaßnahmen durch." Mit Blick auf den Anschlag in Neuseeland sagte Seehofer: "Wir sind fassungslos über den brutalen Anschlag auf Menschen muslimischen Glaubens in Christchurch, Neuseeland. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen." Bei dem Terroranschlag am Freitag waren mindestens 50 Menschen getötet worden, Dutzende weitere wurden verletzt. Der 28-jährige Täter hatte am Nachmittag an zwei Moscheen in der Stadt Christchurch das Feuer auf die Gläubigen eröffnet und die Tat live im Internet gestreamt. Zuvor hatte er ein rassistisches "Manifest" im Internet veröffentlicht.
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