Union und SPD wollen lange Telefonverträge stoppen
Union und SPD wollen lange Telefonverträge stoppen - Politik in Berlin
Die FDP befürchtet, dass kürzere Vertragslaufzeiten zu höheren Preisen führen. "Die Unsicherheit über die Einnahmen werden die Anbieter über heftige Preisaufschläge absichern", sagte Katharina Willkomm, verbraucherschutzpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, der FAS. Das Aus für Zweijahresverträge ist Teil eines Paket, mit dem die Ministerin gegen vermutete Kostenfallen vorgeht und für das ein Eckpunktepapier aus ihrem Ministerium die Änderungen auflistet. Neben der Begrenzung der Vertragslaufzeit richtet sich das Vorhaben auch gegen unerlaubte Telefonwerbung und hohe Inkassokosten. Willkomm lehnte die Vorschläge ab: "Ihr Eckpunktepapier für besseren Verbraucherschutz ist wie Globuli. Ein 6-Punkte-Placebo, das nur denen hilft, die ganz fest daran glauben", sagte sie der FAS.
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