Natalia Wörner kritisiert „MeToo“-Debatte
Natalia Wörner kritisiert „MeToo“-Debatte - Kultur-Medien in Berlin
Diese Haltung brachte ihr viel Gegenwind ein: "Ich war übrigens auch schon Teil von Diskussionen, dass ich von Frauen angefeindet wurde. Da ging es darum, ob man Regeln am Set aufstellen muss, wie man sich zu verhalten hat", so Wörner. Sie wolle sich aber nicht in einen Regelkanon zwängen, sondern wolle sich selbstverantwortlich verhalten können, auch bei der Arbeit, so die Schauspielerin weiter. Ihre Rolle in dem Film "Die Diplomatin" habe ihren Blick auf die Politik verändert: "Für `Die Diplomatin` konnte ich den damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier auf einer Reise nach Indonesien und Südkorea begleiten und Einblicke nehmen. Diese Erfahrung wirkt bis heute nach", sagte Wörner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Der Film ist am Samstagabend in der ARD zu sehen.
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