Klöckner: Staatliche Hilfe muss bei Dürre Ausnahme bleiben
Klöckner: Staatliche Hilfe muss bei Dürre Ausnahme bleiben - Politik in Berlin
Im Dürresommer 2018 hatten Bund und Länder Hilfszahlungen von 340 Millionen Euro an die von Ernteausfällen betroffenen Landwirte gezahlt. Wie andere Branchen auch sei die Landwirtschaft gefordert, sich auf den Klimawandel einzustellen und über den Anbau neuer Sorten nachzudenken, so die Landwirtschaftsministerin weiter. "Landwirte können Beregnungsanlagen installieren und wissenschaftliche Erkenntnisse über standortangepasste Anbautechniken sowie neue Züchtungen von widerstandsfähigeren Pflanzen nutzen. Sie können spezielle Sommerfrüchte säen, die die noch vorhandene Winterfeuchtigkeit am besten ausnutzen, beziehungsweise die Früchte recht früh säen, um die Winterfeuchtigkeit optimal zu nutzen. Oder sie können trockenstress-tolerante Sorten auswählen", sagte Klöckner dem Nachrichtenmagazin Focus.
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