Gute Arbeitsmarktdaten – US-Börsen lassen nach

Die US-Börsen haben am Freitag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 26.922,12 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,16 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag am Mittwoch. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.985 Punkten im Minus gewesen (-0,29 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 7.840 Punkten (-0,21 Prozent).

Also Auslöser für den schwachen Handelsverlauf wurden von vielen Kommentatoren die Arbeitsmarktdaten genannt, die am Morgen veröffentlicht wurden. Weil die besser als erwartet waren, machen sich wieder Sorgen breit, die Zinsen im Dollarraum könnten tendenziell wieder anziehen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend dementsprechend ebenfalls schwächer. Ein Euro kostete 1,1226 US-Dollar (-0,53 Prozent). Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.400,26 US-Dollar gezahlt (-1,01 Prozent). Das entspricht einem Preis von 40,10 Euro pro Gramm.