Trauma-Ambulanz für Richter in NRW bleibt bestehen
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Trauma-Ambulanz für Richter in NRW bleibt bestehen - Gemischtes in Düsseldorf
Richter und Beamte der Justiz- sowie Finanzverwaltung in NRW sollen auch künftig psychosoziale Betreuung durch Polizisten in Anspruch nehmen können, um Traumatisierungen vorzubeugen. Die Trauma-Ambulanz soll nach einjähriger Testphase unbefristet fortgeführt werden, berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagsausgabe). Dies sei das Ergebnis eines Erfahrungsaustauschs aller Beteiligten in der vergangenen Woche, bestätigte das Landesjustizministerium.
Studien zufolge sind Berufsgruppen wie Gerichtsvollzieher, Gefängniswärter oder Richter in besonderer Weise schockierenden Erlebnissen ausgesetzt. Dazu zählen Droh- und Hassmails, Beleidigungen, mitunter aber auch tätliche Angriffe. Während Justizangestellte die Trauma-Hotline der Unfallkasse konsultieren können, gab es bisher kein entsprechendes Angebot für die Beamten in der Justizverwaltung.
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