Finanzämter greifen bei Reichsbürgern hart durch
Finanzämter greifen bei Reichsbürgern hart durch - Politik in Berlin
Doch das habe nur zu noch mehr Aggression geführt. "Jetzt wird gleich von Anfang an hart durchgegriffen. Rechtlich korrekt, aber zügig und ohne Nachsicht", so der Bundesvorsitzende der Steuergewerkschaft weiter. Sobald die Gefahr bestehe, dass es zu einer Bedrohung komme, rückten die Finanzbeamten zusammen mit der Polizei aus. "Wird keine Steuererklärung abgegeben, schätzen wir die Höhe der Steuern und pfänden dann entweder Wertgegenstände in der Wohnung, die Bankkonten oder das Gehalt", sagte Eigenthaler den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Gerade eine Gehaltspfändung sei ein "sehr starkes Druckmittel", so der Gewerkschaftschef weiter. Die sogenannten Reichsbürger erkennen die Bundesrepublik nicht an und weigern sich daher häufig, Steuern zu zahlen.
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