Opel baut 500 weitere Mitarbeiter in deutschen Werken ab
Opel baut 500 weitere Mitarbeiter in deutschen Werken ab - Wirtschaft in Rüsselsheim am Main
Ein Konzernsprecher bestätigte der Zeitung die Zahlen. Ende Juni hatten sich Geschäftsführung, Werksleitung und Betriebsrat bereits darauf geeinigt, über Abfindungen, Altersteilzeit und Vorruhestand 600 Mitarbeiter im Stammwerk in Rüsselsheim abzubauen. Mit den Vereinbarungen in Kaiserslautern und Eisenach sollen bei Opel in den drei deutschen Fabriken bis 2023 in Summe rund 1.100 Beschäftigte zusätzlich ausscheiden. Seit Opel im Sommer 2017 vom französischen Fahrzeughersteller PSA (Peugeot, Citroën, DS) übernommen wurde, besiegelte das Management damit den Abbau von zusammengerechnet 6.800 Stellen alleine in Deutschland. Das entspricht mehr als einem Drittel der heimischen Belegschaft, die vor zwei Jahren noch aus mehr als 19.300 Mitarbeitern bestand.
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