Berlin kann Kinderarbeit bei Batterieproduktion nicht ausschließen
Berlin kann Kinderarbeit bei Batterieproduktion nicht ausschließen - Politik in Berlin
Insbesondere dabei bestehe das Risiko der Kinderarbeit und der Zwangsarbeit. "Die Produktion gelangt zum größten Teil nach China, und es ist daher nicht auszuschließen, dass in den kobalthaltigen Produkten, die von China exportiert werden, auch artisanal gefördertes Kobalt aus der Demokratischen Republik Kongo enthalten ist", so die Bundesregierung. Auch deutsche Hersteller beziehen ihre Batteriezellen teilweise aus China. Zwar verweist die Regierung auf Initiativen einiger Hersteller, die Herkunft der Rohstoffe zu kontrollieren. Es gebe allerdings "weiterhin Absatzmärkte für illegales Material". Der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Oliver Luksic, kritisierte angesichts der Situation die Festlegung der Bundesregierung auf die Förderung von Elektrofahrzeugen: "Die planwirtschaftliche Festlegung auf batteriebetriebene Autos riskiert nicht nur eine deutsche Schlüsselindustrie, sie geht auch einher mit problematischen Arbeitsbedingungen und Umweltzerstörung."
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