„Werte-Union“ fordert Verbot von betäubungslosem Schächten
„Werte-Union“ fordert Verbot von betäubungslosem Schächten - Politik in Berlin
Die Verbote sollten auch im Falle des religiös motivierten Schächtens gelten, auch ein Verbot der betäubungslosen Kastration bei Nutztieren, insbesondere Ferkeln, sei gefordert, ebenso wie ein Verbot des sogenannten Kükenschredderns in der Geflügelzucht. "Hier müssen auch an der einen oder anderen Stelle wirtschaftliche Interessen zurücktreten", sagte Alexander Mitsch, Bundesvorsitzender der Werte-Union am Donnerstag. Die Organisation ist offiziell ein unabhängiger Verein, bezeichnet sich selbst aber als "konservativen Flügel" von CDU und CSU und hat nach eigenen Angaben mehrere tausend Mitglieder. In den letzten Monaten hatte sie unter anderem mit der Forderung nach einem Rücktritt von Angela Merkel für Aufsehen gesorgt. CDU-Vorstand und Präsidium hatten 2018 beschlossen, die Werte-Union nicht als Gruppe oder Gliederung der Partei anzuerkennen.
Schreibe einen Kommentar