Göring-Eckardt: „Sachsen-CDU hat in Teilen ein rechtes Problem“
Göring-Eckardt: „Sachsen-CDU hat in Teilen ein rechtes Problem“ - Politik in Berlin
Zwar habe der sächsische Ministerpräsident und CDU-Spitzenkandidat Michael Kretschmer "soeben sehr deutlich gemacht, dass etwa Herr Maaßen nicht seine Positionen vertritt und die AfD schon gar nicht", sagte Göring-Eckardt. Das halte sie für "eine klare Ansage der sächsischen CDU-Führung". Allerdings müsse die Union grundsätzlich "darüber nachdenken, wie es mit AfD-Kooperationen auf kommunaler Ebene aussieht. Das beobachten wir genau", so die Grünen-Politikerin. Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer habe schließlich erklärt, es werde "mit der AfD auf gar keinen Fall eine Zusammenarbeit" geben. Später habe sich jedoch herausgestellt, "dass es in Mecklenburg-Vorpommern beispielsweise doch Zusammenarbeiten gibt", sagte Göring-Eckardt den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Da müsse die "Auseinandersetzung in der CDU geführt werden". Als Demokratin erwarte sie "nicht nur klare Worte, sondern dass sich die CDU auch daran hält", so die Grünen-Fraktionschefin weiter.
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