Röttgen wirft US-Regierung Destabilisierung in Nahost vor
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Röttgen wirft US-Regierung Destabilisierung in Nahost vor - Politik in Berlin
Der CDU-Außenexperte Norbert Röttgen hat die US-Regierung für ihre Nahost-Politik scharf kritisiert. "Mit dem Truppenabzug aus Nordsyrien sehen wir einen weiteren abrupten und destabilisierenden Schwenk in der Außenpolitik der USA: Sie lassen ihre kurdischen Verbündeten, die eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung des IS gespielt haben, fallen. Das schadet der Glaubwürdigkeit der USA und der Stabilität in der gesamten Region", sagte Röttgen dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
Nach Ansicht des Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag wäre die türkische Militäroffensive völkerrechtswidrig. "Die damit einhergehende Destabilisierung wirkt bis in den kurdischen Teil Iraks hinein. Zugleich spielt sie Russland, Assad und dem Iran - den Gegnern der USA - in die Hände", beklagte Röttgen.
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