Cyber-Kriminologe fordert Ausweitung des NetzDG auf Online-Games
Cyber-Kriminologe fordert Ausweitung des NetzDG auf Online-Games - Politik in Berlin
In ihnen tausche man sich in spielerischer Umgebung über Chat-Funktionen aus. Sie dienten auch als Rekrutierungsplattformen für Kinder und Jugendliche. "Nur werden diese Risiken von Online-Games kaum gesellschaftlich thematisiert", kritisierte der Cyber-Kriminologe. In das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) wurden Online-Games, anders als ursprünglich geplant, nicht aufgenommen. Das NetzDG verpflichtet große Social-Media-Plattformen wie Twitter, Facebook oder Youtube, von Usern gemeldete Straftaten zu prüfen und gegebenenfalls innerhalb von 24 Stunden zu löschen. "Bei den meisten Online-Games gibt es nicht einmal eine Meldefunktion", sagte Rüdiger. Er forderte, bei der geplanten Überarbeitung des NetzDG dieses endlich auch auf Online-Spiele auszuweiten.
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