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CDU-Politiker Bernstiel: Halle ist keine „rechtsextreme Hochburg“
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CDU-Politiker Bernstiel: Halle ist keine „rechtsextreme Hochburg“ - Politik in Berlin
Nach dem Terroranschlag von Halle (Saale) hat der hallesche CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Bernstiel seine Heimatstadt verteidigt. "Halle ist keine rechtsextreme Hochburg. Halle ist tolerant, weltoffen, lebendig, tapfer und mitfühlend", sagte Bernstiel am Donnerstag im Bundestag.
Trotzdem kämpfe auch Halle mit dem "Krebsgeschwür unserer Gesellschaft". Rechtsextremismus und Hass seien aber keine typischen Phänomene des Ostens, so Bernstiel. "Die traurige Wahrheit ist: Dass das, was in Halle geschehen ist, hätte überall in Deutschland geschehen können", fügte der CDU-Politiker hinzu. Der Bundestag hatte die Debatte über die "Bekämpfung des Antisemitismus" nach dem dem Angriff auf die Synagoge in Halle angesetzt. Bei dem Anschlag am 9. Oktober hatte der bis dahin nicht polizeibekannte Stephan B. die Synagoge angegriffen, war aber an der Eingangstür gescheitert. Kurz darauf erschoss er zwei willkürlich ausgewählte Passanten. Später wurde der Attentäter festgenommen.
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