Ex-EZB-Präsident erwartet „schwierige Aufgabe“ für Lagarde
Ex-EZB-Präsident erwartet „schwierige Aufgabe“ für Lagarde - Wirtschaft in Frankfurt/Main
Die aktuelle Lage in den Industriestatten sei schwierig, vor allem aufgrund der eigenen Entscheidungen und der des US-Präsidenten Donald Trump. "Denn das liegt vor allem an mangelndem Vertrauen und einem Rückgang des Welthandels", so der frühere EZB-Präsident weiter. Alle zukünftigen Entscheidungen müssten von allen Partnern getroffen werden - nicht nur von der EZB. Regierungen, Parlamente und auch der private Sektor müssten sich beteiligen, dann käme man auch schrittweise aus der Konjunkturdelle heraus, so Trichet. Auf die Frage, wer denn nun "Mr. Euro" sei, antwortete er diplomatisch: "Wir waren es beide und Wim (Duisenberg) auch. Ich meine, wir haben eine Verantwortung: die zweitwichtigste Währung neben dem US-Dollar. Und ja, er war Mr. Euro, ich war es und Christine Lagarde wird Mrs. Euro sein", sagte der ehemalige EZB-Präsident der RTL/n-tv-Redaktion.
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