Borrell unterstützt EU-Beitritt Albaniens und Nordmazedoniens
Borrell unterstützt EU-Beitritt Albaniens und Nordmazedoniens - Politik in Brüssel
Er zeigte sich dafür aufgeschlossen, "die Arbeitsmethoden im Beitrittsverfahren zu straffen", doch ändere das nichts am Ziel des EU-Beitritts. Borrell tritt am Sonntag sein neues Amt an. Am Montag wird er in Paris an der Trauerfeier für die in Mali verunglückten französischen Soldaten teilnehmen. Bald will er auch in den Kosovo reisen. Er versuchte, Befürchtungen dort zu zerstreuen, die damit zusammenhängen, dass Spanien die Republik nicht anerkannt hat. "Die Kosovaren müssen keine Angst vor mir haben", sagte Borrell und verwies darauf, dass er nun nicht mehr die Interessen Spaniens vertrete. Borrell äußerte sich auch zum Nuklearabkommen mit dem Iran, aus dem Teheran mehr und mehr ausschert, nachdem die Vereinigten Staaten es verlassen haben. "Wir Europäer haben das allergrößte Interesse daran, dass das Nuklearabkommen überlebt. Wir appellieren an die iranische Regierung, dass sie alles in ihrer Macht Stehende tut, um den Deal am Leben zu erhalten."
Schreibe einen Kommentar