Immobilienblase: Bundesbank hält Stadtwohnungen für überteuert
Immobilienblase: Bundesbank hält Stadtwohnungen für überteuert - Wirtschaft in Frankfurt/Main
"Weitere Standardindikatoren zur Einschätzung der Preise bei Wohnimmobilien weisen ebenfalls auf nach wie vor markante Preisübertreibungen auf den städtischen Wohnungsmärkten hin", heißt es im Monatsbericht weiter. So habe beispielsweise das Kaufpreis-Jahresmiete-Verhältnis bei Wohnungen in 2019 seinen langjährigen Mittelwert seit der Wiedervereinigung in den Städten um rund 25 Prozent, und in den sieben Großstädten sogar um etwas mehr als 30 Prozent übertroffen, so die Bundesbank. Insgesamt habe sich der kräftige Preisauftrieb bei Wohnimmobilien in Deutschland im vergangenen Jahr "in etwas abgeschwächter Form" fortgesetzt. Dazu habe beigetragen, "dass sich die Wohnraumnachfrage etwas beruhigte, während die Ausweitung des Wohnraumangebots im Berichtsjahr vermutlich nicht an Tempo verlor", schreibt die Bundesbank.
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