EU setzt vier weitere Länder auf Steueroasen-Liste
EU setzt vier weitere Länder auf Steueroasen-Liste - Politik in Brüssel
Alle zwölf erhalten allerdings Fristverlängerungen, "damit sie die für die Erfüllung ihrer Verpflichtungen erforderlichen Reformen durchführen können". Die meisten Fristverlängerungen beträfen Entwicklungsländer ohne Finanzzentrum, die bereits erhebliche Fortschritte bei der Erfüllung ihrer Verpflichtungen erzielt hätten. Die Liste stütze sich auf einen "gründlichen Bewertungs-, Überwachungs- und Dialogprozess mit rund 70 Drittländern". Und weiter: "Seit Beginn dieses Prozesses haben 49 Länder die notwendigen Steuerreformen durchgeführt, um die EU-Kriterien einzuhalten", so der EU-Rat. 16 Länder und Gebiete haben ihre EU-Hausaufgaben gemacht und wurden nun von der Liste gestrichen. Antigua und Barbuda, Armenien, Bahamas, Barbados, Belize, Bermuda, Britische Jungferninseln, Cabo Verde, Cookinseln, Curaçao, Marshallinseln, Montenegro, Nauru, Niue, Saint Kitts und Nevis, Vietnam. Sie alle hätten die notwendigen Reformen vor Ablauf der vereinbarten Frist erfolgreich durchgeführt. Die Liste wird seit Dezember 2017 geführt.
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