DAX weiter im Sturzflug – Notenbanken sorgen nicht für Entspannung

DAX weiter im Sturzflug – Notenbanken sorgen nicht für Entspannung - bei Kurznachrichten Plus

DAX weiter im Sturzflug – Notenbanken sorgen nicht für Entspannung - Wirtschaft in Frankfurt/Main

Der DAX ist am Montagmittag tief im Minus geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 8.515 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 7,8 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Freitag.

Auch die überraschende Zinssenkung der Fed am Sonntag sorgte in der laufenden Coronavirus-Krise nicht für eine Beruhigung der Anleger. Die Maßnahmen anderer Notenbanken verpufften ebenfalls. Alle DAX-Werte sind aktuell kräftig im Minus. Die geringsten Verluste gibt es bei den Wertpapieren von Bayer, Adidas und Eon. Die größten Abschläge von zwölf Prozent und mehr sind bei den Anteilsscheinen von Infineon, MTU Aero Engines und Heidelbergcement zu verzeichnen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmittag kaum verändert. Ein Euro kostete 1,1166 US-Dollar (+0,05 Prozent). Der Goldpreis war stark im Rückwärtsgang, am Mittag wurden für eine Feinunze 1.475,92 US-Dollar gezahlt (-4,53 Prozent). Das entspricht einem Preis von 42,50 Euro pro Gramm.

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