Dow verliert fast 13 Prozent – Zweitstärkster Tagesverlust jemals
Dow verliert fast 13 Prozent – Zweitstärkster Tagesverlust jemals - Wirtschaft in New York
Für den Dow war es der zweitstärkste Tagesverlust aller Zeiten, schlimmer sogar als der "schwarze Donnerstag" von 1929, als am Ende ein Tagesverlust von 12,8 Prozent verbucht wurde. Lediglich am 19. Oktober 1987 war der Tagesverlust mit 22,6 Prozent noch deutlich stärker. Besonders gebeutelt wurden am Montag Papiere von Boeing, die fast ein Viertel ihres Wertes verloren. Auch Travelers und Home Depot verloren rund 20 Prozent. An der Nasdaq reduzierte Expedia sich um fast ein Viertel seines Wertes, populäre Tech-Werte wie Apple, Facebook oder Microsoft waren mit Tagesverlusten von rund 15 Prozent eher noch im Mittelfeld. US-Präsident Donald Trump hatte zuvor angekündigt, dass die Krise bis in den Sommer andauern könnte. Die US-Notenbank hatte bereits am Sonntag den Leitzins fast auf Null gesenkt. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend minimal stärker. Ein Euro kostete 1,1169 US-Dollar (+0,07 Prozent). Der Goldpreis war ebenfalls erneut deutlich im Rückwärtsgang, der aber in keinem Vergleich zu den Verlusten an den Aktienmärkten stand. Am Abend wurden für eine Feinunze 1.494,53 US-Dollar gezahlt (-3,33 Prozent). Das entspricht einem Preis von 43,02 Euro pro Gramm.
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