Gefangene nähen Corona-Schutzmasken
Gefangene nähen Corona-Schutzmasken - Gemischtes in Hannover
"Auch Gefangene wollen etwas tun, um in dieser Krise ihren Beitrag zu leisten. Das Nähen von Schutzmasken ist eine gute Gelegenheit", sagte Niedersachsens Justizministerin Barbara Havliza (CDU). Die Justizvollzugsanstalt für Frauen in Vechta hat für die Produktion eigens einen Nähsaal eingerichtet. In der Justizvollzugsanstalt Uelzen sollen ebenfalls Masken genäht werden, in der Justizvollzugsanstalt Sehnde soll in der dortigen Wäscherei die Reinigung und Desinfizierung der Masken übernommen werden. Auch in Sachsen haben Gefangene bereits Tausende Schutzmasken genäht. Allein in der Näherei der Justizvollzugsanstalt in Chemnitz seien in der vergangenen Woche 15.000 Mund-Nasen-Schutzmasken aus medizinischem Vlies hergestellt worden, teilte das Justizministerium in Dresden bereits am Donnerstag mit.
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