Braun: Tracking-App „in kommenden Tagen oder Wochen“ einsatzbereit
Braun: Tracking-App „in kommenden Tagen oder Wochen“ einsatzbereit - Politik in Berlin
Die Regierung sei mit Entwicklern und Testern dabei, die App "so reif zu kriegen, dass wir sie in den kommenden Tagen oder Wochen breit in der Bevölkerung zum Einsatz bringen können", so Braun. Der Kanzleramtschef fordert zudem eine europäische Tracking-App. "Wir brauchen das in jedem Fall EU-weit." Das begründe sich allein durch den europäischen Binnenmarkt und die zahlreichen Pendler, die jeden Tag die Grenze überquerten. "Das schlimmste, was uns passieren kann ist, dass es jetzt viele verschiedene Tracking-Apps gibt." Der Einsatz einer Tracking-App sei Teil der Exit-Strategie der Bundesregierung, um sich von den bestehenden Kontaktverboten und anderen Einschränkungen zu lösen. Darüber werde zwar erst "nach Ostern" gesprochen, doch ein paar Dinge seien in Vorbereitung, um "bestehende Maßnahmen zu erleichtern". Braun nannte die Vorbereitung des Gesundheitssystems mit mehr Intensivbetten sowie die Verbesserung der Kontaktnachverfolgung. "Dabei spielt die Tracking-App, die dem EU-Datenschutz genügen muss, eine entscheidende Rolle - und mehr Personal für die Gesundheitsämter."
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