NRW-Gesundheitsminister verteidigt Epidemiegesetz
NRW-Gesundheitsminister verteidigt Epidemiegesetz - Politik in Düsseldorf
Er habe kein Problem damit, wenn der Einsatz einem Parlamentsvorbehalt unterliegt. "Aber wir müssen doch Möglichkeiten schaffen, dass die Freiwilligen, die psychisch und physisch am Ende sind, auch ein Stück weit entlastet werden können." Zu der Sorge der niedergelassen NRW-Ärzte, sie könnten zwangsverpflichtet werden, sagte Laumann: "Das ist doch Blödsinn. Ein Gesundheitsminister wird nicht ein funktionierendes Hausärztesystem gefährden, in dem drei Viertel aller Covid-19-Patienten mit leichten Symptomen behandelt werden." Es gehe ihm um andere Gruppen etwa Mediziner, die in den Krankenkassen, den Lebensversicherungen oder bei der Rentenversicherung arbeiteten. Auf den Einwand, dass diese möglicherweise wenig Fronterfahrung mitbrächten sagte der Minister: "Wenn ich die Wahl zwischen keinem Arzt und einem Arzt mit wenig praktischer Erfahrung habe, entscheide ich mich für Variante zwei."
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