Wirtschaftsweisen-Chef will vollständiges Soli-Aus ab Juli
Wirtschaftsweisen-Chef will vollständiges Soli-Aus ab Juli - Politik in Freiburg
Dies entspreche einer Entlastung bei der Einkommensteuer "um zwei bis drei Punkte und würde Firmen und Verbrauchern zusätzliche Kaufkraft von fast 20 Milliarden Euro bringen", so der Ökonom weiter. Deutschland habe nach der Finanzkrise 2008/09 und dem Anstieg des Staatsdefizits auf mehr als 80 Prozent durch solide Haushaltspolitik, sehr niedrige Zinsen und einen langen konjunkturellen Aufschwung die Schuldenquote wieder unter 60 Prozent gedrückt. Das sei ohne Steuererhöhungen möglich gewesen und könne nun wieder so gelingen, so der Wirtschaftsweisen-Chef. Zudem sprach er sich auch für temporäre Entlastungen für Kapitalgesellschaften aus. Sinnvoll wären beispielsweise Verlustrückträge und uneingeschränkte Verlustvorträge, sagte Feld dem Nachrichtenmagazin Focus.
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