KMK-Präsidentin erwartet Leitplanken für Schulöffnungen
KMK-Präsidentin erwartet Leitplanken für Schulöffnungen - Politik in Mainz
Bis zu den Sommerferien werde es allerdings keinen Regelbetrieb an den Schulen geben. "Es geht uns jetzt um Schritte hin zur Normalität. Die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin müssen generell beurteilen, wie sich das Infektionsgeschehen entwickelt hat." Dann müssten sie entscheiden, welche Priorität die weitere Öffnung der Schulen bekommt. "Sinnvoll sind hier sicherlich Leitplanken, die den Ländern gleichzeitig - abhängig vom Infektionsgeschehen und den Gegebenheiten vor Ort - Spielraum lassen", so die Präsidentin der Kultusministerkonferenz. Es sei kaum möglich, auf Chef-Ebene für ganz Deutschland beispielsweise festzulegen: "Die fünften Klassen kommen genau zu diesem Datum in die Schulen zurück und die sechsten Klassen zwei Wochen später." Darüber hinaus hätten die Länder unterschiedliche Voraussetzungen, sagte Hubig. "Wir müssen deshalb auch auf regionale Unterschiede und solche zwischen einzelnen Schulen eingehen können." Es gäbe Kollegien, "in denen kaum ein Lehrer zur Risikogruppe gehöre", sagte sie. Es gebe Schulen, da sehe das ganz anders aus.
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