Juli-Chefin kritisiert Kemmerich
Juli-Chefin kritisiert Kemmerich - Politik in Berlin
Die FDP habe "mit der AfD nichts gemein". Es sei wichtig, "dass wir unsere Themen klar machen, ohne populistisch zu werden und uns klar von den Rechtspopulisten abgrenzen. Wir dürfen weder deren Sprache noch deren Mittel nutzen". Auch den Vorschlag des stellvertretenden Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Theurer, den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) in die FDP aufzunehmen, sieht Schröder äußerst kritisch. Zwar schätze sie Theurer sehr, lehne seinen Vorschlag aber ab: "Wir brauchen in der FDP keine Leute, die sich aus Prinzip gegen den Mainstream stellen und angebliche Tabus brechen, indem sie menschenverachtende Äußerungen tätigen", so die Juli-Chefin. Auf die schlechten Umfragewerte der FDP angesprochen, antwortete sie: "Wir müssen uns auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren und in der Wirtschaftspolitik und Bildungspolitik punkten." Themen seien für die Partei mehr als genug vorhanden, "wir brauchen dafür keinen Populismus", sagte Schröder dem Nachrichtenportal Watson.
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