Berliner Senat verteidigt Zeitplan für Radschnellwege

Berliner Senat verteidigt Zeitplan für Radschnellwege - bei Kurznachrichten Plus

Berliner Senat verteidigt Zeitplan für Radschnellwege - Politik in Berlin

Berlins Verkehrsstaatssekretär Ingmar Streese hat den Zeitplan für den Bau von Radschnellwegen verteidigt. "Diese Radschnellverbindungen sind (...) doch größere Infrastrukturprojekte", sagte er am Dienstag im RBB-Inforadio. Für solche größeren Maßnahmen seien ein Planfeststellungsverfahren und eine belastbare Planung mit Öffentlichkeitsbeteiligung nötig, die ihre Zeit bräuchten.

Er rechne daher momentan nicht mit einem Baubeginn vor Ende 2022 vielleicht auch 2023. Zuvor hatte der Berliner CDU-Landesvorsitzende Kai Wegner das zu niedrige Tempo beim Ausbau der Fahrradwege kritisiert. Die Berliner Senatsverkehrsverwaltung will am Dienstagabend die Pläne für den letzten Radschnellweg vorstellen, die sogenannte "Reinickendorf-Route". Insgesamt sollen in den nächsten Jahren elf Fahrrad-Trassen entstehen, um die Außenbezirke mit der Innenstadt zu verbinden.

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