OSZE erhöht Druck auf Lukaschenko
OSZE erhöht Druck auf Lukaschenko - Politik in Wien
In dem Brief an Lukaschenko schreiben die Politiker wörtlich: "Als derzeitige und künftige amtierende Vorsitzende der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa verfolgen wir die Entwicklungen in Belarus sehr genau und mit Besorgnis. In diesem Zusammenhang möchten wir unser Besuchsangebot für Belarus wiederholen, um die Ansichten zur Situation anzuhören und über die aktuellen Herausforderungen im Land zu diskutieren." Weißrussland sei ein geschätzter Teilnehmerstaat der Organisation und man sei bereit, die Unterstützung auf Weißrussland auszudehnen. Lukaschenko lehnt eine OSZE-Vermittlung, die unter anderem von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und angeblich auch Russlands Präsident Wladimir Putin unterstützt wird, bislang ab. Bereits am 17. August hatte die OSZE ihren Besuch in Weißrussland offiziell erfragt. Der weißrussische Machthaber hatte darauf nicht geantwortet.
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