Niedersachsens neuer AfD-Chef kritisiert Vorgängerin
Niedersachsens neuer AfD-Chef kritisiert Vorgängerin - Politik in Hannover
Er unterstütze daher die Forderung, Guth aus der Partei auszuschließen, so Kestner. Der Bundestagsabgeordnete aus dem südniedersächsischen Northeim hatte sich kürzlich beim Landesparteitag der AfD in einer Kampfabstimmung knapp gegen Guth durchgesetzt und den Landesvorsitz übernommen. Die als gemäßigt geltende Guth, bisher Vorsitzende ihrer Fraktion im Landtag, hatte am Dienstag mit zwei weiteren Abgeordneten ihren Fraktionsaustritt erklärt. Die Fraktion steht damit vor ihrer Auflösung. Kestner gibt sich trotz des Richtungsstreits und der politischen Querelen in seiner Partei kämpferisch: "Es wird nach der lauen Brise auf jeden Fall ein frischer Wind wehen. Wir müssen präsenter und hörbarer werden. Wir werden unsere Ziele vermehrt bei Kundgebungen und Demonstrationen auf die Straße tragen", sagte er und fügte hinzu: "Mein Ziel ist es, 2022 bei der Landtagswahl in Niedersachsen ein zweistelliges Ergebnis zu erzielen, und da bin ich guter Dinge."
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