Randale vor Räumung von „Liebig34“
Randale vor Räumung von „Liebig34“ - Gemischtes in Berlin
Am besetzten Gebäude wurde am Freitagmorgen Feuerwerk gezündet und die Polizei mit Flaschen beworfen. "Es wirkt zunächst nicht so, als wolle man das Objekt bereitwillig übergeben", so die Polizei. Nachdem der Gerichtsvollzieher um 7 Uhr vergeblich dazu aufforderte, das besetzte Gebäude freiwillig zu verlassen, begannen die Beamten mit der Räumung. Etwa 2.500 Polizisten wurden für den Einsatz eingeplant, dazu schweres Gerät wie Wasserwerfer. Die Besetzer der "Liebig34" bezeichnen sich selbst als "anarcha queer feministisches Eckhaus" und die Räumung als illegal. Der Immobilieninvestor, dem das Gebäude gehört, hatte 2008 einen auf zehn Jahre angesetzten Pachtvertrag mit dem hinter dem Hausprojekt stehenden Verein geschlossen und diesem wegen verweigerter Pachtzahlungen gekündigt.
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