Scheeres: Berliner Schulen sind keine Corona-Hotspots
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Scheeres: Berliner Schulen sind keine Corona-Hotspots - Politik in Berlin
Berlins Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) sieht trotz steigender Corona-Zahlen in der Hauptstadt keine Notwendigkeit für flächendeckende Schulschließungen. Ein vierstufiges System solle dabei helfen, die Schulen im Regelbetrieb zu halten, sagte die Bildungssenatorin der "taz". Und weiter: "Das oberste Ziel ist, dass Schulen weiter offen bleiben. Natürlich auch die Kitas."
Der Vier-Stufen-Plan sieht neben Verschärfungen der Corona-Maßnahmen vor allem eine individuelle Behandlung der Bildungseinrichtungen vor. Auch wenn in vereinzelten Berliner Bezirken die Fallzahlen steigen, sei es wichtig, die Situationen an den Schulen gesondert zu bewerten: "Wieso sollte denn eine Schule schließen, wenn es dort keinen oder nur einen oder zwei Fälle gibt – selbst wenn es im Bezirk anders aussieht?", so Scheeres. Um weiteres Chaos zu vermeiden, plädiert die Bildungssenatorin zudem für einheitlichen Präsenzunterricht. Digitaler Unterricht ersetze nicht soziales lernen, sagte die SPD-Politikerin.
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