US-Medien: Biden in Michigan knapp vorne

US-Medien: Biden in Michigan knapp vorne - bei Kurznachrichten Plus

US-Medien: Biden in Michigan knapp vorne - Politik in Washington

Mehreren US-Medienberichten zufolge liegt der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden aktuell in Michigan knapp vorne. Wenn Biden alle Staaten gewinnt, in denen er aktuell führt, käme er genau auf die 270 Wahlmännerstimmen, die für eine erfolgreiche Wahl nötig sind. Nach Wahlmännerstimmen liegt der Herausforderer gegen 15:30 Uhr deutscher Zeit weiter mit 238 zu 213 gegen Amtsinhaber Donald Trump vorne.

Nach aktuellem Auszählungsstand liegt Biden in Nevada, Wisconsin - und jetzt Michigan - knapp vorne. Die drei Bundesstaaten kommen zusammen auf 26 Wahlmänner. Trump führt unterdessen in Pennsylvania, North Carolina, Georgia und Alaska. Für keinen dieser Staaten haben die großen US-Sender sich bisher auf einen Sieger festgelegt. Bereits im Vorfeld hatte sich angedeutet, dass sich die Wahl im Mittleren Westen entscheiden wird. Dem Vernehmen nach kann unter anderem die Auszählung in Pennsylvania auch mehrere Tage in Anspruch nehmen. Vor allem die Zählung der Briefwahlstimmen verzögerte sich noch. Es scheint, dass ein wochenlanger Streit um das Wahlergebnis droht. Trump hatte sich in einer ersten Stellungnahme bereits zum Sieger erklärt und seinen Gegnern Wahlbetrug vorgeworfen. Man werde bis zum Obersten Gerichtshof gehen, um zu verhindern, dass die Demokraten seinen Wahlsieg "stehlen", sagte er. Dabei deutete der US-Präsident auch an, eine weitere Auszählung von Stimmen vom Supreme Court stoppen lassen zu wollen.

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