GroKo plant Homeoffice-Pauschale
GroKo plant Homeoffice-Pauschale - Politik in Berlin
Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Werneke, begrüßte die Pläne der Koalition. Er forderte allerdings, dass diese Pauschale zusätzlich zum Arbeitsnehmerpauschbetrag gelten müsse. Die Arbeitnehmer dürften durch die Tätigkeit im Homeoffice keine finanziellen Nachteile erleiden, sagte Werneke dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Um kurzfristig Entlastung für die Betroffenen zu schaffen, sei daher eine Steuerpauschale in der geplanten Höhe von bis zu 600 Euro der richtige Weg - allerdings zusätzlich zu den geltenden Werbungskosten. "Andernfalls droht die Erleichterung für viele Betroffene im Werbungskosten-Pauschbetrag von 1.000 Euro unterzugehen", so der Gewerkschaftsvorsitzende weiter. "Ungeachtet dessen betrachten wir die Einrichtung von geeigneten Arbeitsplätzen aber als Aufgabe der Arbeitgeber", fügte Werneke hinzu.
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