Hofreiter wurde in Peru für den Weihnachtsmann gehalten
Hofreiter wurde in Peru für den Weihnachtsmann gehalten - Politik in Berlin
Er habe den neuen Spitznamen nach eigenen Angaben als Auftrag empfunden und sei für die Kinder dort in der Folge tatsächlich zum Weihnachtsmann geworden: "Ihr Spiel habe ich gerne mitgemacht. Ich habe mir einen Vorrat an Süßigkeiten zugelegt und hatte immer was Kleines in der Tasche", so Hofreiter. "Ihre Kinderaugen werde ich aber nicht nur deshalb nicht vergessen. In Südamerika habe ich auch gesehen und erlebt, was Armut heißt: Ich traf Kinder, die mit sechs Jahren unter katastrophalen Bedingungen auf Bananenplantagen arbeiten mussten. Ihnen helfen nicht ein paar Süßigkeiten." Für ihn seien die Erlebnisse in Südamerika ein Schlüsselerlebnis gewesen und hätten ihn darin bestärkt, Politiker zu werden: "Unser Auftrag ist, dafür zu sorgen, dass es überall fair zugeht, dass Kinder Kind sein dürfen – nicht nur an Weihnachten."
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