NRW-CDU-Fraktionschef will private Corona-Apps testen lassen
NRW-CDU-Fraktionschef will private Corona-Apps testen lassen - Politik in Düsseldorf
Das löste Frust bei konkurrierenden Anbietern aus. Löttgen zufolge könnten die Anwendungen helfen, dass die Gesundheitsämter bei weiteren verantwortungsvollen Öffnungsschritten unterstützt durch effiziente Nachverfolgung auch bei Inzidenzen von mehr als 50 klarkämen. "Mit Check-in/Check-out-Lösungen im Restaurant, Einzelhandel, im Kino oder am Skilift wäre viel mehr Leben möglich - wenngleich weiter unter Einhaltung der AHA-Regeln." Infiziere sich der Nutzer, würden nur mit seiner Zustimmung die Daten vom Gesundheitsamt entschlüsselt. Dieses kenne damit die Aufenthaltsorte und könne nach Datenfreigabe durch die Betreiber der Lokalität alle infrage kommenden Kontaktpersonen informieren. "Für uns ist es wichtig, dass eine Stadt und ein Landkreis nun schnell als Modellregionen einen Probelauf mit dem örtlichen Handel machen", so Löttgen. Kosten fielen lediglich für die Anschaffung eines QR-Code-Scanners und Softwarelizenzen für die Handelstreibenden an. Löttgen forderte zudem, "die Gesundheitsämter sollten ihre Vorbehalte gegen die Nachverfolgungssoftware Sormas aufgeben". Das ursprüngliche Ziel der flächendeckenden Einführung Ende Februar werden man wohl nicht schaffen, "aber im März sollten wir so weit sein". Die neueste Version habe den Vorteil, dass man schnell Daten externer Apps einpflegen könne.
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