AfD nach Anschlag von Hanau in der Kritik
AfD nach Anschlag von Hanau in der Kritik - Politik in Hanau/Berlin
Wenn man sich anschaue, was jeden Tag an Hass und Hetze laufe und verbreitet würde dann habe das oft auch Folgen, auch tödliche, so von Notz. Er beklagt "massive, krasse Anfeindungen und offenen Rassismus in unserer Gesellschaft" und sagte in der "Bild"-Sendung: "Wir haben ein massives Problem mit Rassismus und rechtem Terror in Deutschland." Kuhle forderte eine "Generalrevision der gesamten Maßnahmen" gegen Rechtsextremismus. "Wir müssen da dringend besser werden, wir haben die Gefahr des rechtsextremistischen Terrors in Deutschland nicht im Griff." Von Notz sagte: "Wir haben in den letzten Jahren eine massive Sehschwäche auf dem rechten Auge gehabt. Das bekommt man nicht von heute auf morgen umgestellt." Das brauche Zeit, so der Grünen-Politiker. Es gehe auch darum, was man in dieser Gesellschaft toleriere. "Wir müssen über den Rassismus in unserer Gesellschaft sprechen." Auch der CDU-Vorsitzkandidat Norbert Röttgen hat die Gewalttaten mit mehreren Toten in Hanau verurteilt und der AfD eine Mitverantwortung zugewiesen: "Man darf die Tat nicht isoliert sehen. Wir müssen das Gift bekämpfen, das von der AfD und anderen in unsere Gesellschaft getragen wird", sagte Röttgen der "Bild".
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