Althusmann für hohe Bußgelder bei Behinderung von Corona-Bekämpfung
Althusmann für hohe Bußgelder bei Behinderung von Corona-Bekämpfung - Politik in Hannover
"Die staatliche Kontrolle sollten wir ohne Verzug verschärfen und unangemeldet in 14-tägigen Abständen durchsetzen. Betriebe, die ihre Mitarbeiterlisten mit Wohnadressen in Krisenfällen der Pandemiebekämpfung nicht umgehend vorlegen, werden mit hohen Bußgeldern belegt." Die größeren Unternehmen der Branche müssten ihre Leih- und Werkvertragsarbeiter in einem Melderegister mit konkretem Wohnort anmelden und die Beschäftigten in der Schlacht-und Zerlegeindustrie verpflichtend und regelmäßig auf Corona-Infektionen getestet werden. Das Instrument der Werkverträge sei in der Fleischindustrie massiv missbraucht worden. "Sub-Sub-Unternehmerstrukturen sind endgültig zu beenden. Wer dagegen verstößt, muss damit rechnen, dass der Betrieb geschlossen wird." NRW und Niedersachsen versuchten gemeinsam, ein Übergreifen auf niedersächsische Betriebe zu verhindern. "Das Austauschen von Mitarbeitern ist angesichts des hohen Infektionsrisikos untersagt. Das werden wir auch kontrollieren."
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