Amundi sieht Grenzen beim Einsatz von KI bei der Geldanlage
Amundi sieht Grenzen beim Einsatz von KI bei der Geldanlage - Wirtschaft in Paris
Privatanlegern rät die Amundi-Chefin dazu, bei ihren Investments derzeit weniger auf Aktien zu setzen: "Im gegenwärtigen Umfeld, das von Inflation und steigenden Zinsen gekennzeichnet ist, sollte man vor allem Geldmarktfonds, festverzinsliche Wertpapiere mit guter Qualität oder strukturierte Produkte mit Kapitalschutz in Betracht ziehen", sagte sie. "Auf der anderen Seite halten wir die Bewertung der Aktienmärkte für hoch, sodass man in diesen Märkten etwas weniger investiert sein sollte."
Dennoch seien Indexfonds (ETF) für eine längerfristige Geldanlage weiter eine gute Idee, so Baudson. Der ETF-Boom sei keineswegs vorbei, auch wenn der Markt derzeit etwas langsamer wachse. "Gerade in Europa haben wir im Vergleich zu den USA noch großes Nachholpotenzial bei den Privatkunden. Es gibt ein Retail-Segment, bei dem Anleger über digitale Plattformen in Indexfonds investieren, das in Europa noch gar nicht richtig erschlossen wurde", sagte die Chefin von Amundi.
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