Auswärtiges Amt hofft auf zügige Fortschritte im Westsaharakonflikt

Auswärtiges Amt hofft auf zügige Fortschritte im Westsaharakonflikt - bei Kurznachrichten Plus

Auswärtiges Amt hofft auf zügige Fortschritte im Westsaharakonflikt - Politik in Berlin

Das Auswärtige Amt hofft nach der Ernennung von Staffan de Misturas zum Persönlichen Gesandten des UN-Generalsekretärs für Westsahara auf zügige Fortschritte in dem Konflikt. Es sei eine "sehr gute Nachricht", dass der Posten nach mehr als zwei Jahren Vakanz nun nachbesetzt werde, sagte ein Ministeriumssprecher am Donnerstag. "Es ist wichtig, dass der politische Prozess und insbesondere die Gespräche am runden Tisch jetzt entlang der einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen zügig wiederaufgenommen werden."

Ziel sei es, im Westsahara-Konflikt eine "gerechte, dauerhafte und für alle Seiten annehmbare politische Lösung im Rahmen der Vereinten Nationen" zu finden. De Mistura tritt die Nachfolge von Ex-Bundespräsident Horst Köhler an, der das Amt von August 2017 bis Mai 2019 ausübte. In dem Jahrzehnte währenden Konflikt beansprucht Marokko Westsahara als Teil seines Staatsgebietes, während die Gruppe Frente Polisario die Unabhängigkeit des gesamten Territoriums anstrebt. Teile des Gebietes werden vom marokkanischen Militär kontrolliert.

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