Baerbock kritisiert Auto-Politik von Union und SPD
Baerbock kritisiert Auto-Politik von Union und SPD - Politik in Berlin
Union und SPD förderten weiter fossile Kraftstoffe und schwere Dienstwagen mit hohem CO2-Ausstoß, so die Grünen-Vorsitzende. "Das stößt mittlerweile sogar bei den Chefs der Autoindustrie zu Recht auf Kritik", sagte Baerbock. "Diese Politik ist eine Gefahr für den Klimaschutz und den Wirtschaftsstandort Deutschland." Die kommende Bundesregierung müsse in der Verkehrspolitik umsteuern. "Das ist eine zentrale Priorität der nächsten Jahre", sagte Baerbock. "Die nächste Bundesregierung muss den Rahmen so setzen, dass ab 2030 keine fossilen Verbrennungsmotoren mehr neu zugelassen werden", sagte sie. "Damit schützen wir nicht nur das Klima, sondern schaffen Planungs- und Rechtssicherheit für die Industrie und sichern die Jobs der Zukunft. Zudem müssen die Genehmigungen für Ladesäulen beschleunigt und ein flächendeckendes Ladenetz aufgebaut werden."
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