Baerbock verteidigt Ausgaben für Ukrainehilfen
Baerbock verteidigt Ausgaben für Ukrainehilfen - Politik in Berlin
Nur weil der "brutale russische Angriffskrieg" nicht spurlos an Deutschland vorübergegangen sei, dürfe man "nicht anfangen wegzusehen von dem, was in der Ukraine passiert". Gerade ihre Partei stehe dafür, dass gegen Kinderarmut sozialstaatlich mehr getan werden müsse, "aber das hat mit dem Krieg in der Ukraine überhaupt gar nichts zu tun, sondern dafür bringen wir eine Kindergrundsicherung auf den Weg". Nach Überzeugung der Grünen-Politikerin gäbe es in Deutschland die Inflation nicht in diesem Ausmaß ohne den Krieg gegen die Ukraine: "Dieser russische Angriffskrieg ist eben nicht nur die Ursache für das Sterben in der Ukraine, sondern ist auch Ursache dafür, dass die Weltwirtschaft in eine weitere Krise nach Corona geraten ist, dass der Hunger in der Welt größer geworden ist, dass wir auch in Europa eine wirtschaftliche Rezession haben."
Allen, die jetzt forderten, dass etwas gegen die Inflation getan werden müsse, antworte sie auch: "Deswegen muss dieser brutale russische Angriffskrieg aufhören."
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