Baerbock wirbt für Vermögenssteuer
Baerbock wirbt für Vermögenssteuer - Politik in Berlin
Bei den sozialen Leistungen werde sie nicht kürzen, versprach die Grünen-Politikerin. "Das mögen andere Parteien machen, wir nicht. Die Menschen haben in der Corona-Zeit auf so vieles verzichtet. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir den Menschen etwas zurückgeben." Als größte Schuld, die die Gesellschaft habe, bezeichnete sie "die Schuld gegenüber unseren Kindern, die mit schlechten Lernbedingungen zurechtkommen müssen". Man könne doch nicht vor Millionen von Kindern treten und ihnen sagen: "Jetzt habt ihr ein Jahr lang unter Corona gelitten, es fehlt aber das Geld, um eure Schulen optimal auszustatten", erklärte sie. Bildungspolitik sei Sache der Länder: "Die haben aber Probleme mit ihren Schuldenbremsen und müssen eigentlich kürzen. Da sage ich, das kann nicht sein, dass die Schüler das ausbaden."
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