Bauernpräsident fürchtet Eskalationen bei Landwirt-Protesten
Bauernpräsident fürchtet Eskalationen bei Landwirt-Protesten - Wirtschaft in Berlin
Die Politik mute den Bauernfamilien "einfach zu viel" zu. "Nur ein paar Beispiele sind der Aktionsplan Insektenschutz, die Düngeverordnung, das Mercosur-Abkommen und zunehmende Auflagen bei der Tierhaltung", sagte Rukwied. Für den kommenden Dienstag rufen Landwirte im Internet bundesweit zu Demonstrationen auf. Der Agrarfunktionär begrüßte die Aktionen: "Wir haben volles Verständnis für die Demonstranten. Wir sind solidarisch, solange die Aktionen gewaltfrei bleiben", sagte Rukwied der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Er hoffe, "dass die Demonstrationen friedlich verlaufen. Das ist auch mein Appell an die Berufskollegen", so der Bauernpräsident weiter. Am vergangenen Montag hatten Landwirte in Groningen das Verwaltungsgebäude der niederländischen Provinz gestürmt.
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