Bauministerin will Eckpunkte für Bonn-Vertrag noch in diesem Jahr
Bauministerin will Eckpunkte für Bonn-Vertrag noch in diesem Jahr - Politik in Bonn
Geywitz sagte zur Zukunft von Bundesministerien am Rhein: "Bonn bleibt der Sitz von Bundesministerien. Es geht ja nicht um eine Änderungsvereinbarung, sondern um eine Zusatzvereinbarung. Wir verhandeln also darüber, was Bonn und die Region noch zusätzlich bekommen. Der Status Quo - plus etwas Zusätzliches."
Nach der Sommerpause wolle sie in den "Arbeitsprozess" über jene vertragliche Zusatzvereinbarung einsteigen, die die Ampel-Regierung in ihrem Koalitionsvertrag der Stadt Bonn und der Region zugesagt hat. Geywitz` Vorgänger Horst Seehofer (CSU) als Beauftragter für den Bonn-Ausgleich hatte die Verhandlungen über eine solche Zusatzvereinbarung über vier Jahre verschleppt.
Die Potsdamerin Geywitz betonte weiter, der Bund habe in seinem Haushalt zehn Millionen Euro eingeplant - "für ein Konzept wie Bonn und die Region weiterentwickelt werden können - als UN- und internationaler Wissenschaftsstandort, bei Cybersicherheit, Nachhaltigkeit, aber auch als Kulturstandort."
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