Bericht: 5G-Vergabe an Industrie stockt
Bericht: 5G-Vergabe an Industrie stockt - Wirtschaft in Berlin
Die Bundesnetzagentur hatte geringe Entgelte vorgesehen. So hätte der Chemiekonzern BASF für seine Produktionsanlagen in Ludwigshafen am Rhein auf einer Fläche von 8,2 Quadratkilometern eigentlich 165.000 Euro zahlen müssen, berichtet die Zeitung weiter. Der Vorschlag des Finanzministeriums sehe nun eine Verfünffachung der Zahlung vor. "Das ist ein desaströses Signal", sagte Hartmut Fiedler, Chef des Telekommunikations-Dienstleisters Mugler. Es sei die richtige Entscheidung Deutschlands gewesen, einen Teil der 5G-Frequenzen für die Industrie zu reservieren. Doch jetzt behindere die Bundesregierung den innovativen Ansatz. "Es ist völlig unverständlich, dass wir uns an solchen Kleinigkeiten aufhalten", sagte Fiedler dem "Handelsblatt". Gerade für Mittelständler könnten höhere Gebühren abschreckend wirken, so der Mugler-Chef weiter.
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