Bericht: Lidl will Autos verkaufen
Bericht: Lidl will Autos verkaufen - Wirtschaft in Berlin
Lidl und Kaufland würden künftig alle Fahrzeuge bei BMW statt bisher bei Audi bestellen, schreibt das Magazin. Von BMW bekommt die Schwarz-Gruppe angeblich bis zu 50 Prozent Rabatt auf den Listenpreis, fast ausschließlich für Dieselfahrzeuge. Audi habe bislang 42 Prozent Nachlass gewährt und sei nicht bereit gewesen, höher zu gehen, schreibt das Blatt. Bislang hatte Schwarz jährlich etwa 4.000 Fahrzeuge bei Audi bestellt, bei BMW werden es rund 10.000 sein - unter anderem deswegen, weil Lidl und Kaufland die Nutzungsdauer der Dienstwagen von 18 auf 6 Monate verringern, heißt es in dem Bericht. Zudem wird die Schwarz-Gruppe die ausgedienten Autos laut "Manager Magazin" selbst verkaufen. Ein konzerneigenes Autohaus, das in Weinsberg bei Heilbronn aufgebaut werde, solle die jungen Gebrauchten anbieten. Der Lebensmittelhändler verspricht sich davon bessere Erträge. Anders als BMW wäre Audi nicht bereit gewesen, der Schwarz-Gruppe die Selbstvermarktung zu gestatten, heißt es in den Unternehmenskreisen. Die gebrauchten Audi-Fahrzeuge waren bislang in Auktionen, auf die nur Audi-Händler Zugriff hatten, verkauft worden.
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