Bericht: Zahlreiche Hinweise auf Radikalisierung des Hamburger Attentäters
Bericht: Zahlreiche Hinweise auf Radikalisierung des Hamburger Attentäters - Politik in Hamburg
A. sei psychisch auffällig, man komme nicht an ihn heran. Die Beratungsstelle erklärte auf Anfrage, zu Einzelfällen äußere man sich nicht, schreibt der "Spiegel". Der Hamburger Verfassungsschutz sprach dem Bericht zufolge im September 2016 mit einem Hinweisgeber aus A.s Umfeld, der erklärt habe, A. habe ihn gefragt, wie man am besten nach Syrien komme, möglicherweise wollte der Palästinenser zum "Islamischen Staat". Nach dem Gespräch ließ die Behörde A. bei der Bundespolizei zur Grenzfahndung ausschreiben, schreibt das Nachrichtenmagazin. Kurz darauf habe die Sicherheitsbehörden ein weiterer Hinweis einer Mitarbeiterin des Flüchtlingscafés, in dem sich A. häufiger aufgehalten hatte, erreicht. Ahmad A. sei in einem langen Gewand aufgetaucht und soll gedroht haben: "Der Terror wird auch hierherkommen." Laut "Spiegel" versuchte das Hamburger Landeskriminalamt zwischenzeitlich, A. als Informanten anzuwerben. Der Versuch soll jedoch gescheitert sein.
Schreibe einen Kommentar