Berlin setzt im Nordkorea-Konflikt weiter auf Verhandlungslösung

Berlin setzt im Nordkorea-Konflikt weiter auf Verhandlungslösung - bei Kurznachrichten Plus

Berlin setzt im Nordkorea-Konflikt weiter auf Verhandlungslösung - Politik in Berlin

Anlässlich der Asienreise von US-Präsident Trump hat sich die Bundesregierung erneut für eine diplomatische Lösung des Nordkorea-Konflikts ausgesprochen. Hintergrund ist, dass die USA erwägen, Nordkorea wieder auf die Liste der Terrorunterstützer zu setzen. Der Koordinator der Bundesregierung für die transatlantische Zusammenarbeit, Jürgen Hardt (CDU), plädierte am Freitag im RBB-Inforadio für eine Verhandlungslösung nach dem Vorbild des Iran-Abkommens.

"Da ist es natürlich nicht hilfreich, dass der Präsident genau dieses Iran-Nuklearabkommen in Amerika immer wieder in Frage stellt und jetzt auch noch mal grundsätzlich auf den Prüfstand stellen will. Es wäre besser, wenn auch er klar erklären würde, eine Verhandlungslösung mit Nordkorea ist eine Option, auch für die USA." Er glaube, dass die Gespräche mit China die entscheidenden sein werden, so Hardt. Ohne China "im Boot der Vereinten Nationen", könne das Problem der atomaren Bewaffnung Nordkoreas nicht gelöst werden.

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