Biden sieht Welt an „Wendepunkt“
Biden sieht Welt an „Wendepunkt“ - Politik in Garmisch-Partenkirchen
Vor allem Entwicklungsländern fehle oft die nötige Infrastruktur, um globale Schocks, wie zum Beispiel die Corona-Pandemie, zu verkraften. Die wirtschaftliche Erholung sei für diese Länder schwerer. Deshalb wollen die G7-Staaten eine weltweite Offensive für Investitionen in Infrastruktur starten.
Alleine die USA beabsichtigten, in den nächsten fünf Jahren 200 Milliarden US-Dollar durch Zuschüsse, Bundesfinanzierung und Investitionen des Privatsektors zu mobilisieren, so Biden. Gemeinsam mit den G7-Partnern wolle man bis 2027 insgesamt 600 Milliarden US-Dollar an globalen Infrastrukturinvestitionen bereitstellen. Die Investitionen sollen dabei helfen, Infrastrukturlücken in Entwicklungsländern zu schließen sowie die globale Wirtschaft und Lieferketten zu stärken.
Bei dem Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der G7 auf Schloss Elmau wurde das Investitionsprogramm offiziell ins Leben gerufen.
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